Vorschlag für Empfehlungsaktion für Verbraucherzählpunkte

@tze42 wenn sich auch die 25% nicht machen lassen dann dann JA absolut :rofl:
fürs auge und fürs gefühl macht der eine euro auch schon nen unterschied :blush:

folgende Ideen fürs Brainstorming:

  • Spezielle Vergünstigungen für Pensionisten
    Um ältere Generationen, die oft zögerlich bei einem Anbieterwechsel sind, anzusprechen, schlage ich vor, ihnen spezielle Vergünstigungen anzubieten. Pensionisten ab 60 Jahren könnten 10% Rabatt auf den Mitgliedsbeitrag oder eine einmalige Gutschrift von 30 kWh „gratis Strom“ erhalten. Zusätzlich könnte eine technische Unterstützung angeboten werden, die den Wechsel erleichtert. Mitglieder helfen bei der Anmeldung oder so.
  • Referral-System mit gestaffelten Belohnungen
    Werber, die neue Mitglieder gewinnen, sollten nicht nur einmalig, sondern über mehrere Monate hinweg belohnt werden. Zum Beispiel könnten sie 5% des Verbrauchs des geworbenen Mitglieds als Gutschrift auf ihr Konto für die ersten 6 Monate erhalten. So wird ein Anreiz geschaffen, aktiv neue Mitglieder zu werben, die auch einen hohen Stromverbrauch haben.
  • Staffelung des kostenlosen Stroms für neue Mitglieder
    Jedes neue Mitglied könnte in den ersten 3 Monaten 20 kWh pro Monat geschenkt bekommen. So haben neue Mitglieder direkt einen Vorteil und können unseren Service testen, ohne große finanzielle Hürden. Gleichzeitig erhalten Werber einen zusätzlichen Bonus von 10 kWh für jedes geworbene Mitglied.

Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr komme ich auch zu dem Entschluss, dass diese „Verkaufschmähs“ ja eigentlich auch nicht das sind, für was die Gemeinschaft steht - nämlich für Transparenz und gleiche Konditionen für alle :thinking: und man würde sich damit auch wieder wegbewegen vom Prinzip des „perfekt markets“.

In Wahrheit ist die BEG und in Kombi mit geplantem meiner Meinung nach sowieso attraktiv. Einfach mehr bekannt machen und weiter mit Leuten sprechen. Mein Werbematerial ist mitlerweile wieder gegen 0.

Also wenn da neues kommt, auch mit Erklärung der künftigen Vorteile (Netzgebühren, automatisierte optimierung BEG EEG nach Bedarf–> das ist glaub ich auch ein sehr gutes „Verkaufsargument“) werden wir verbraucherseitig sowieso wachsen.

Bezüglich der Ersteinzahlung → wieso die Ersteinzahlung nicht komplett freistellen mit Mindesteinzahlung 20€ → dann ist die Vereinsmitgliedschaft fürs erste Jahr bezahlt und die Leute können mit 8€ ausprobieren, dass es funktioniert. Bzw auch gleich einen Dauerauftrag einrichten bzw. Geld nachschießen, wenn sie sehen, dass das Geld schon nach 1 Tag „angekommen“ ist → risikofrei.

das könnte man einfach lösen, wenn die Leute einfach nix mehr aus der BEG bekommen (wie ich eigentlich auch dachte, dass es sowieso der Fall ist), sobald kein Geld mehr da ist → der Verein hat ja auch keinen Schaden davon, wenn wer 2 Tage (oder auch mehr) keinen Strom aus der BEG bekommt, sondern „nur“ von seinem Stromanbieter.

Ich verstehe das Argument von @Heasd schon: ich hab mich drüber getraut, nur es waren auch meine ersten Bedenken - ist das Geld jetzt möglicherweise weg?

Da wir ja wissen, dass das nicht der Fall ist, wäre dieses „ich probiers mal mit 20€ aus“, also kaufe für 8€ Strom und sehe dann auch mit der Vorausberechnung im Portal VOR der Abrechnung schon, jetzt muss ich Geld nachschiesen / wieder aufladen. Nur wenn man dann schon am eigenen Smartmeter sieht, dass eine Eigenabdeckung da ist, ist diese ungute Gefühl „ich werde vielleicht über den Tisch gezogen“ hoffentlich erfolgreich bekämpft. Ausserdem gibt es nicht so liquiden Personen die Möglichkeit, gleich einen Dauerauftrag einzurichten, ohne die 100€ Hürde.

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Das sind sehr fortgeschrittene Ideen :slight_smile:

Ich scheitere an einfachsten Dingen: Menschen sind träge und wissen nicht, wie viel Strom sie verbrauchen, was eine kWh hostet, ob sie einen Smartmeter haben. Eine Unterstützung (nicht nur für Pensionisten…) halte ich für sehr sinnvoll!

Nur wer lässt einen Fremden an die Unterlagen ran? Ich habs noch nicht mal bei der eigenen Oma geschafft :confused:

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beim Konto in „nicht Österreich“ haben alle alle die ich bisher kenne „kleine Schauder“. Evtl könnte man den Ersteintrag über Ö machen.

Ich würde die Ersteinzahlung aliquot zum Jahresverbrauch dimensionieren und als Empfehlung aussprechen. aber auch einen Mindestbetrag festsetzen.
für manche ist 100 EUR viel. für manche ist es im ersten Monat aufgebraucht.

das sehe ich auch oft. Was sich Leute überhaupt nicht vorstellen können ist dass die EG „zwischen“ dem Endlieferanten und dem Netz ist. und es keinen Lieferantenwechsel braucht (den wollen sie oft nicht). Sie differenzieren auch oft nicht zwischen Netz und Lieferant.

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Stelle mich gerne zur Verfügung, bei der Anmeldung zu helfen.

Könntest deine Oma ja Mal fragen, was notwendig wäre, dass es für sie in Frage kommt.

Vielleicht Rechnungen von dir zeigen, ein Blick auf das Portal.

Manchmal hilft einfach nur Geduld haben. Nicht gerade meine Stärke :innocent:

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Ist auch meine Erfahrung. Wir wissen ja, wieso und ist ja auch in den FAQ suffizient erklärt. (Bankenfreies system, kostengünstige, automatisierte Verarbeitung - und es funktioniert super, 1 Werktag später Geldeingang bereits @ Portal ersichtlich)

Nur dennoch ist es vielleicht ein wenig ein Hemmschuh, wenn auch nur gefühlsmäßig bzw. alarmierend.

@Chris1 würde ein niedrigerer „Risiko Betrag“ in deinem Umfeld daran was ändern oder denkst du ist es generell das nicht österreichische Konto?

Für alle Mitleser, die noch nicht Vereinsmitglieder sind möchte ich nochmals auf den Beitrag

aufmerksam machen - bitte lasst uns ganz kurz eure Gedanken da, wieso ihr (noch) nicht beigetreten seid, vielleicht kann man da ja noch Verbesserungen erreichen.

Ich würde mich ebenfalls zur Verfügung stellen. So weit sind wir gar nicht gekommen, dass ich ihr was zeige. Nach 1-2 Sätzen der Erklärung hat sie schon auf Durchzug geschaltet. Aber egal, mit der Geduld hast du vollkommen Recht, irgendwann wird es schon klappen.

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Ich bin selber reiner Verbraucher und seit März mitn ersten Zählpunkt dabei…den zweiten hab ich erdt im August angemeldet als ich im Portal gesehen habe, dass das wirklich alles klappt.

Seitdem bin ich im Familien und Freundeskreis am werben…teilweise gehts um 3-4 Zählpunkte die aber alle „normale“ Verbräuche haben und dann sind 300-400€ halt viel zum einsteigen wenn die Leute in der heutigen Zeit wo es viel Onlinebetrug gibt eher zurückhaltend sind.

Daher bleibt mein Vorschlag bei 50€ für Privatpersonen welche über ein Mitglied geworben werden.

Ich denke nach wie vor, dass das ein guter Mittelweg wäre - mein bislang stärkster Tag x 30 liegt bei unter 30€ das heißt inkl des Mitgliedbeitrags würde sich das für ein Monat gut ausgehen…wenn man dann sieht wie gut das läuft kann man ja sofort Geld nachschießen und sonst wird halt die Stromlieferung eingestellt.

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Denke Betrag ist fast egal. Nicht AT und nicht DE ist ein Emotionskiller

Wenn jemand ein günstiges Geschäftskonto organisiert, dann können wir darüber nachdenken. Schnell geht es trotzdem nicht, weil wir dann Zahlungseingänge über eine neue Schnittstelle monitoren müssen und das dann im Mitgliederportal sichtbar gemacht werden muss. Mit klassischen Bankschnittstellen haben wir uns aber bisher nicht im Detail beschäftigt und soviel ich gehört habe, ist das kein Spaß oder wenn man einen Dienstleister bemüht, kostet es wieder zusätzlich Geld.

Was eine andere Möglichkeit wäre, ist wenn unser jetziger Dienstleister einen AT IBAN anbieten würde. Das war zwar schon mal im Gespräch, aber ich habe bisher nicht gehört, dass daran wirklich gearbeitet wird.

Dritte Option ist, einen Deal mit einer österreichischen Bank / einem österreichischen Zahlungsdienstleister eingehen … aber ich denke, da mussen wir noch etwas wachsen, bevor wir interessant genug sind. Das österreichische Finanzsystem ist wegen den oligopolistischen Strukturen gegenüber fortschrittlichen Ländern 10 - 25 Jahre hinterher. :sweat_smile:
Aber vielleicht gibt es ja doch eine innovative Organisation und sie muss nur entdeckt werden. :wink:

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Wir müssten das dann anhand der Angabe bei der Anmeldung abschätzen, wie lange es mit dem Geld reicht. Wenn dann jemand in wenigen Tagen die volle Summe verbraucht hat, dann könnten wir auf 1% herunterregeln (0% würde eine erneute Datenfreigabe verursachen) und zur Nachzahlung auffordern, bevor man endgültig „rausgeschmissen“ wird.

Einspeisung würde ich nicht berücksichtigen, weil das dann alles sehr schnell komplex wird … PV-Anlagengröße, Jahreszeit, Batterie, Wärmepumpe, E-Auto … all das müsste man berücksichtigen, um eine eventuelle Gegenrechnung mit Einnahmen machen zu können.

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Ich denke tatsächlich, dass bei manchen die Hemmschwelle dann niedriger wäre. Ob es sich auch wirklich so verhält, ist eine andere Sache…

Definiere günstig :slight_smile:

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Vielleicht könnte man auch eine Differenzierung zwischen geworbenen Mitgliedern und denen die nicht geworben wurden machen. :thinking: Schließlich sollte man davon ausgehen können, dass geworbene Mitglieder vertrauenswürdiger sind und der/die Werbende hätte ein weiteres Argument im direkten Gespräch.

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Mit der KI hätte ich das hier gefunden.

Keinerlei Erfahrungswerte. Kennt das wer?

@tze42 So war es jedenfalls von mir gemeint also die 50€ als Bonus für geworbene und private Leute :slight_smile:
Dass die vereinigte eisfabriken in Wien mit 50€ ned auskommen is eh klar :stuck_out_tongue: und den Verein ruinieren will ja auch keiner :yum:

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„Geschäftskonto für Freelancer“ … da liegt das Problem. Juristische Personen kann man nicht als Kontoinhaber anmelden.

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Das finde ich eine sehr gute Idee.

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+1 :heart:

Dachte eigentlich das ist sowieso schon so, oder so ähnlich geregelt.

Nur 1% Teilnahme sollte schon motivieren, wieder was einzuzahlen und das ist ja schnell erledigt.

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Wenn man Daten lückenhaft und fehlerhaft von den Netzbetreibern bekommt, dann ist das leider nicht so einfach. Hätten wir die Daten am nächsten Tag (wie im Gesetz vorgeschrieben), dann hätten wir gefühlt 50% weniger Arbeit. :wink:

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Da ist sicher noch einiges an Aufklärungsarbeit nötig. Heute wird oft blind den Energieversorgern vertraut, obwohl viele gesehen und gefühlt haben wie man über den Tisch gezogen wurde.

Das Angebot das ich gerade von einem Energieversorger bekommen habe, weil ich einen Wechselprozess angestoßen habe, ist irgendwie typisch. Man liegt etwa 50% über den Preis den ich beim Alternativanbieter bekomme und ich frage mich gerade, ob es da wirklich jemanden gibt, der dann sagt, ich will doch nicht wechseln. Irgendwie muss das ja so sein, weil sonst kommt man doch nicht drauf, dass man denkt mit einem miserablen Angebot auch noch einen Abschluss machen zu können. :crazy_face: :joy:

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